Gut 40 Minuten vor Führungsbeginn betrete ich die Kunsthalle. Ich mag es, mir vor einer Führung einen ersten visuellen Eindruck einer Ausstellung zu verschaffen.Was mich als erstes richtiggehend in seinen Bann zieht, sind die runden Spiegel, die mir in den verschiedenen Teilen der Installationslandschaft reichlich unvermutete Einblicke eröffnen. Von einigen der größeren Spiegel auf dem Boden des alten Kirchenschiffs fühle ich mich magisch angezogen – als wollten sie mich auffordern hinein zu steigen oder auch einzutauchen – hinauf ins Gewölbe, hinauf zu den Schlusssteinen. Überhaupt spielen Spiegelungen eine zentrale Rolle in Katherina Hohmanns Werk in der Kunsthalle.
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