Auf den Tag genau vier Jahre sind nun vergangen: Am 13. Oktober 2010 wurde mir wortwörtlich schlagartig bewusst, das mein Leben auf dieser Erde jederzeit beendet sein kann.
Ich möchte diesen Jahrestag nutzen um den vielen Menschen, die mein Überleben mit ihrem Handeln erst ermöglichten, zu danken – einigen noch einmal und anderen zum ersten Mal:
- Markus und Christian, die im Sportstudio den Ernst der Lage erkannten, unverzüglich die Leitstelle mit dem Hinweis auf einen vermutlichen Herzinfarkt informierten und sich um meine Erstversorgung kümmerten. Danke!
- Der Besatzung des Malteser-Krankenwagens, die als erstes vor Ort waren. Danke!
- Dem Notarzt, der mir durch seine physische Anwesenheit und Stimme das Gefühl gab, gut aufgehoben zu sein und der mich während des Hubschrauberflugs in die Herzklinik erfolgreich reanimierte. Danke!
- Dem Kardiologen-Team der Schüchtermann-Klinik, das versuchte mir Stents zu implantieren, mich dann aber ein zweites Mal erfolgreich reanimierte. Danke!
- Prof. Dr. Warnecke und seinem Team, die mir in einer Notoperation drei Bypässe legten. Danke!
- Dem Team auf der Intensivstation der Schüchtermann-Klinik für den überaus empathischen und respektvollen Umgang. Danke!
- Den Pflegerinnen und Pflegern auf der Station von Prof. Dr. Warnecke. Sie schaffen ein Umfeld, in dem Heilung sehr gut möglich wird. Danke!
- Den Physiotherapeutinnen und -therapeuten, die mich mit viel Geduld und Geschick wieder auf die Beine bekommen haben. Danke!
- Dem Reha-Team in der Schüchtermann-Klinik für tägliche Motivation weiter zu machen und die Ermutigung, mich auch über kleine Fortschritte zu freuen. Danke!
- Meiner Frau, meiner Tochter, meinen Freunden und meiner ganzen riesigen Familie: Danke für eure Liebe!